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Pflanzenheilkunde

S. Paesold-Rozanski > Weitere Therapieangebote

Seit es Menschen gibt, werden Pflanzen nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Heilmittel verwendet. Die Pflanzenheilkunde ist eine der ältesten und ursprünglichsten medizinischen Anwendungen auf allen Kontinenten, bei allen Völkern. Ganz intuitiv suchen sich selbst Tiere Pflanzen, wenn sie krank sind.

Das Wissen über Heilpflanzen wurde über die Jahrtausende weiter gegeben, daraus hat sich eine noch heute angewendete Volks- bzw. Erfahrungsheilkunde entwickelt.

In den letzten 100 Jahren haben auch Naturwissenschaftler begonnen, das alte Wissen mit neuen Methoden zu überprüfen, um die Wirksamkeit der pflanzlichen Heilmittel nachzuweisen. So erforschte man, dass sehr viele der traditionellen Heilpflanzen hoch wirksam sind und gut verträglich. Es entwickelte sich die wissenschaftliche Phytotherapie und die Studien zu diesem Thema sind noch lange nicht abgeschlossen. Das führte zum Glück auch dazu, dass immer mehr pflanzliche Arzneimittel, sogenannte Phytopharmaka, Einzug in die moderne Medikamententherapie gehalten haben.

Aber Pflanzenheilkunde ist weit mehr als reine Medikamententherapie. Es geht um herzliche Zuwendung und Verständnis, um Berührung und Mitfühlen. Dadurch werden starke therapeutische Kräfte wirksam, die die Linderung und Heilung unterstützen (Wirkungen auf die Psyche). Durch diesen Umstand wird auch der Blickwinkel des Patienten auf seine eigene Gesundheit verändert. Gesundheit ist kein Zustand, Gesundheit ist ein immer währender Prozess, den man selbst beeinflussen kann (Salutogenese). Denn „wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.“ Das wusste schon Pfarrer Kneipp. Es geht nämlich nicht nur um die Therapie bestehender Beschwerden, mit Pflanzenheilkunde kann man auch wunderbar vorbeugend seine Gesundheit erhalten.

Besonders in der heutigen Zeit ist das Interesse an pflanzlichen Arzneimitteln groß. Die Menschen suchen nach wirksamen Alternativen oder Ergänzungen zu den nebenwirkungsreichen chemisch/synthetisch hergestellten Medikamenten.

Pflanzliche Arzneien sind zwar keine Wundermittel, aber schon der Arzt und Philosoph Paracelsus sagte: " Gott hat für jede Krankheit eine Pflanze wachsen lassen. Sehet Euch um in der Natur und schöpft aus der Apotheke Gottes."

Wichtig ist nur zu beachten, dass auch pflanzliche, naturheilkundliche Mittel nicht immer ohne Nebenwirkungen sind. Deshalb sollten sie nur nach Beratung und genau nach Anweisung eingenommen werden. Denn, wie Paracelsus schon schrieb: „Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht‘s, dass ein Ding kein Gift sei.“

Man verwendet in der Pflanzenheilkunde verschiedene Teile von Heilpflanzen, die Wurzeln, die Blätter, die Blüten und andere. Um die richtigen Pflanzen zu finden, muss man die genauen Beschwerden erkennen, die körperliche Verfassung des Patienten beachten, den eigenen Wissens- und Erfahrungsschatz nutzen und den aktuellen wissenschaftlichen Stand kennen. Nur dann kann man ein erfolgreiches Therapiekonzept entwickeln, das genau auf den Menschen zugeschnitten ist. Das sehe ich als meine Aufgabe und dafür nehme ich mir genügend Zeit mit Ihnen, ich freu‘ mich auf Sie!

 
 
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